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Die ersten Versuche mit dem Betriebssystem DOS 3.0

Da hilft nur eins, das Handbuch aufschlagen, lesen und testen. Es gab noch keine Benutzeroberfläche, wie in späteren DOS Versionen die DOS Shell, und alle Befehle mussten von Hand eingegeben werden. Verzeichnisse erstellen, Dateien umbenennen, Dateien kopieren usw. alles von Hand eingeben. Das Buch habe ich heute noch und auch die Handbücher bis zur letzten DOS 6.0 Version. Diese Bücher haben mir in Zeiten der ersten Windows Versionen und auch später noch, gute Dienste erwiesen. Ich lernte sozusagen Basiswissen.

Anwendungssoftware MS Works 1.02 für DOS

Dieses Softwarepaket mit den integrierten Modulen Tabellenkalkulation, Datenbank, Schreibprogramm mit Serienbrieffunktion und einem BTX Modul, man konnte sich also mit einem Akkustikkoppler ins Telefonnetz einwählen, hatte schon eine brauchbare, allerdings statische Benutzeroberfläche. Das Datenbankmodul war keine Relationale Datenbank, es gab also keine Beziehungen zwischen den einzelnen Datensätzen, sondern die Datensätze standen komplett in einer Zeile. Die bekannteste relationale Datenbank zu dieser Zeit war dBase.

Mit dem Works-Paket habe ich damals schon die komplette Buchhaltung, bis zur Übergabe an den Steuerberater, eine Kundenkartei und Materialverwaltung gemacht.

Es war, nachdem ich alles kapiert hatte, zwar nicht so komfortabel wie heute, dafür aber fast genauso schnell und genauso effizient.

Es gab nämlich keinen überflüssigen Schnickschnack.



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